GOA testet Elektro-Lkw von Volvo

Die GOA testet den Einsatz eines vollelektrisch angetriebenen Lkw vom Typ Volvo FE Electric  

Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften sind für die GOA ein Teil der Unternehmensstrategie. Ein wichtiger Ansatz zu einer klimafreundlichen Abfallwirtschaft ist unter anderem die Reduzierung von CO₂-Emmissionen. Der Straßenverkehr ist einer der Bereiche, in dem die Senkung der CO₂-Emmissionen eine hohe Priorität hat. Aus diesem Grund testet die GOA als eines der ersten Unternehmen im Ostalbkreis den Volvo Truck FE Electric, der speziell für anspruchsvolle städtische Transportaufgaben gebaut wurde.

Der vollelektrisch angetriebene Lkw ist lärmarm, mautfrei und CO₂-neutral – damit trägt dieser Lkw von Volvo zu einer erheblichen Emmissionsreduzierung bei. Ein weiterer Vorteil ist die deutliche Verringerung des Lärms im Straßenverkehr. Dieser niedrige Geräuschpegel des Fahrzeugs verbessert auch das Arbeitsumfeld der Fahrer. Geladen wird der elektrische Lkw entweder am Starkstromnetz oder an Schnellladestationen. Voll geladen beträgt die Reichweite bis zu 300 km. „Wir sind froh mit Volvo einen Partner gefunden zu haben, welcher uns die Möglichkeit gibt, einen reinen Elektro-Lkw ausgiebig zu testen. Unsere Ansprüche für einen reibungslosen Betrieb sind hoch. Der Einsatzzweck für einen solchen Lkw ist gut abzuwägen, da nicht überall eine geeignete Infrastruktur vorhanden ist und die Investition, trotz Förderung, im Vergleich zu konventionellen Antrieben größer ist. Hauptsächlich werden wir den Lkw beim Tausch von Containern auf unseren Deponien und Wertstoffhöfen testen. Wir versprechen uns dadurch weniger Lärm- und Schadstoffemissionen. Schon jetzt weckt der elektrische Lkw großes Interesse bei unseren Fahrern und sorgt für Gesprächsstoff“, so Herr Abele, Bereichsleiter Logistik bei der GOA.